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Indexerstellung


Indexerstellung

Eine Suche kann grundsätzlich erst dann erfolgen, wenn der Datenbestand zuvor vom Programm analysiert und dabei ein Volltextindex erstellt wurde. Im Folgenden wird dieser Vorgang beschrieben:

Nach der Auswahl des Menüpunktes "Neu" in der Symbolleiste des Programmfensters, im Hauptmenü oder über die Schaltfläche "Neu" im Indexauswahlfenster (Indexliste), erscheint der Analyseoptionendialog in dem Sie sowohl angeben können wie der neue Index heißen soll, als auch welche Datenquellen und Dateitypen bei der Analyse berücksichtigt werden sollen. Nachdem Sie alle Einstellungen wunschgemäß vorgenommen haben, können Sie die Analyse starten. Diese kann, abhängig von den vorgenommenen Einstellungen, einige Sekunden, Minuten, oder auch Stunden dauern. Sie können die Analyse jederzeit anhalten und zu einem späteren Zeitpunkt fortsetzen. Grundsätzlich sollten Sie darauf achten, dass für den Analysevorgang genügend Festplattenplatz zur Verfügung steht. Andernfalls wird die Analyse mit einer entsprechenden Fehlermeldung angehalten. Während der Analyse erscheint ein Statusfenster, das Sie über den Verlauf der Analyse informiert und Ihnen eine ungefähre Abschätzung der noch verbleibenden Zeit gibt. Diese kann natürlich während der Analyse deutlich variieren, da die errechnete Restzeit von der Durchsatzgeschwindigkeit abhängt und diese wiederum sehr stark von Art und Anzahl der gefundenen Dateien abhängt. Z.B. kann eine 100 MB Textdatei durchaus in 10 Sekunden vollständig indexiert werden, wohingegen die gleiche Menge an Daten aufgeteilt in tausende Dateien mehrere Minuten in anspruch nehmen kann. Desweiteren sind Datenformate wie PDF und ZIP wesentlich aufwendiger zu verarbeiten als z.B. HTML und DOC. Bei der Analyse von Outlook- oder Lotus Notes-Datenbeständen ist man ggf. sogar von der Übertragungsgeschwindigkeit zwischen PC und Exchange- bzw. Domino-Server abhängig.

Ein Index besteht in der Regel aus einer einzigen Datei. Dies gilt jedoch nur solange der Index kleiner als 2 Gigabyte ist. Beim Erreichen der 2 GB Marke wird jeweils eine neue Datei angelegt. Die Begrenzung in der aktuellen Implementation liegt bei ca. 128 Terabyte Gesamtgröße. Dieses Limit kann jedoch bei Bedarf in künftigen Versionen beliebig erhöht werden.

Eine Sondersituation bei der Indexerstellung ergibt sich, wenn während der Analyse das vom Benutzer in den Detail-Analyseoptionen eingestellte Hauptspeicherlimit erreicht wird. In diesem Fall wird der Index vorzeitig abgeschlossen und gespeichert. Er kann zu diesem Zeitpunkt aus mehreren einzelnen 2 GB Dateien bestehen, wie oben beschrieben. Nach der Bereinigung des Hauptspeichers beginnt das Programm automatisch mit dem Aufbau eines neuen (Teil-)Index. Dieser Vorgang kann sich beliebig oft wiederholen.

Jeder erzeugte Teilindex ist für sich genommen eigenständig und unabhängig von den anderen. Die logische Zusammengehörigkeit spiegelt sich nur in der Namensgebung wider. An den ursprünglichen Namen wird einfach '#<Nummer>' angehängt. Die 2GB-Größenbeschränkung wird in einer der folgenden Versionen aufgehoben sein.

Nach der Analyse steht Ihnen der Index für die Suche und Anzeige zur Verfügung.

Die Analyse kann jederzeit mit den gleichen oder veränderten Einstellungen wiederholt werden.


Siehe auch:

Dialog zur Suche und Trefferanzeige (Anzeigedialog)

Analyseoptionendialog

Index speichern und laden

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Version 0.00 (0000-000), erstellt am 15. Januar 2006
Textseite 5 von 59, Thema 8004 (Indexerstellung)

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